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Dieses Dauergrünland ist ein Trittstein zu angrenzenden Naturschutzflächen. Der Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten wurde somit vergrößert. Durch verschiedene naturschutzfachliche Maßnahmen wurde die ehemals als Ackerland genutzte Fläche in ein artenreiches Grünland mit feuchten Bereichen umgewandelt.
Auf der 8,3 ha großen Fläche wurden vier sonnenexponierte Kleingewässer angelegt und ein weiteres ehemaliges Kleingewässer wiederhergestellt. Dies und die Aufhebung der Flächenentwässerung bietet bedrohten Amphibienarten einen optimalen Lebensraum. In der Gewässernähe wurden Lesesteinhaufen errichtet. Sie dienen als Rückzugsort und Winterquartier für Reptilien und Amphibien. Auf einer Länge von 150 m wurde ein neuer Knickwall errichtet und zwei Waldrandstreifen durch Bepflanzung mit standortheimischen Gehölzen geschaffen. Die nun blütenreichen Grünlandflächen sind durch die Einsaat mit gebietsheimischen Gräsern und Wildkräutern auf dem ehemaligen Acker entstanden. Dieser Artenreichtum der Pflanzen ist die Grundlage für eine hohe Insektenvielfalt.
Diese Fläche wurde durch Kauf zugunsten der Stiftung Naturschutz gesichert und mit Ausgleichsmitteln der Unteren Naturschutzbehörde finanziert.
Die Gehölzpflanzungen dienen vielen Vogelarten als Niststätte.