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Die bisher intensiv genutzte Grünlandfläche von 4,5 ha wurde in ein extensiv beweidetes, artenreiches Grünland verwandelt. Zudem sind Feuchtwiesen durch Rückbau der Flächenentwässerung entstanden.
Die bisher bestehende Drainage wurde entfernt und das Grabensystem verfüllt. Damit konnte ein Teil der Fläche wiedervernässt und so ein Feuchtgrünland durch Staunässe geschaffen werden. Die Anlage von drei neuen Kleingewässern in den feuchten Senken und die Aufweitung von bestehenden Gräben zu weiteren drei Kleingewässern, bietet zahlreichen Amphibienarten und Wiesenvögeln einen optimalen Lebensraum. In einem Steilhang entlang eines Kleingewässers können Eisvögel und Uferschwalben in selbstgegrabenen Brutröhren nisten.
Diese Fläche wurde durch Kauf zugunsten der Stiftung Naturschutz gesichert und mit Ausgleichsmitteln der Unteren Naturschutzbehörde finanziert.
Die Fläche wird extensiv von Robustrindern beweidet. Die Rinder können über einen Durchlass zur benachbarten Naturschutzfläche wandern, so dass eine Großweide entsteht.